Swiss: mit reiner Frauencrew nach Göteborg

09. März 2025: Zum Weltfrauentag hat Swiss auf den Flügen von Zürich nach Göteborg und zurück am Samstag, 8. März, ausschliesslich Frauen im Cockpit und in der Kabine der A320neo HB-JDE eingesetzt. Auch in der Abfertigung am Boden seien durch die Partnerfirmen bewusst Frauen für die Abwicklung der Flüge zum Einsatz gekommen, teilte Swiss mit.

 

Anlässlich des Weltfrauentags möchte Swiss International Air Lines mit diesem besonderen Flug die Sichtbarkeit von Frauen in der Luftfahrtbranche stärken und mehr Frauen ermutigen, eine Karriere in der Aviatik anzustreben. Aktuell liegt der Frauenanteil bei Swiss im Cockpit bei gut fünf Prozent, Tendenz steigend. In den laufenden Ausbildungskursen für angehende Pilotinnen und Piloten findet man doch schon 13 Prozent Frauen. Eine erfreuliche Entwicklung, so Swiss.

 

Bei den Technikerinnen beträgt der Anteil zurzeit knapp acht Prozent. Der Frauenanteil in diesen traditionell von Männern dominierten Bereichen wächst und das sei gut so, teilt die Airline weiter mit. Swiss setze sich aktiv dafür ein, diesen Trend weiter zu fördern und noch mehr Frauen für eine Karriere in der Luftfahrt zu begeistern. Unter anderem führt die Fluggesellschaft zielgruppengerechte Veranstaltungen für Frauen durch, bei denen zum Beispiel Pilotinnen interessierten jungen Frauen ihren Beruf vorstellen und Fragen beantworten.

 

Mit diesem Flug, der in Frauenhand liegt, setze Swiss ein Zeichen, so die Airline weiter. «Wir sind überzeugt, dass Diversität und Vielfalt einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg leisten, Innovation fördern und Teamdynamiken positiv beeinflussen», sagt Christina Trelle, Head of Human Resources von Swiss. «Frauen gehören in die Luftfahrt – und zwar in allen Bereichen. Mit diesem besonderen Flug machen wir ihre Leistungen sichtbar und zeigen, dass der Weg ins Cockpit, in die Technik oder in die Bodenabfertigung allen offen steht. Unser Ziel ist nicht nur, mehr Frauen für die Aviatik zu begeistern, sondern insgesamt ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Talent, Leistung und Leidenschaft zählen – unabhängig vom Geschlecht».  hjb