Genf: UNO-Konferenz mit interessanten Besuchern
29. Februar 2020: Vom 23.bis 25.Februar waren auf dem Genfer Flughafen eine Häufung von Flugbewegungen von Regierungsfliegern vorwiegend aus europäischen Staaten, zu beobachten. Der Grund war eine weitere UNO Konferenz zu den Menschenrechten, an der zahlreiche Regierungsdelegationen teilnahmen.
Die französische Delegation reiste mit der Dassault Falcon 900 F-RAFQ an, währendem die deutsche Regierung den Bombardier Global 5000 14+03 und den Airbus A319 15+01 der Flugbereitschaft benützten. Die holländische Vertretung kam mit dem brandneuen Regierungsjet Boeing 737BBJ PH-GOV angereist. Der BBJ wurde als Ersatz für den Fokker 70 PH-KBX beschafft, der über 20 Jahre von der holländischen Regierung eingesetzt wurde.
Des Weiteren waren während der Konferenz unter anderem folgende Regierungsjets in Genf anzutreffen: Embraer ERJ135 CE-01 und ERJ145 CE-03 der belgischen Luftwaffe, Dassault Falcon 900 T.18-3 der spanischen Luftwaffe, Embraer ERJ135 484 der griechischen Luftwaffe, Gulfstream G550 102005 der schwedischen Luftwaffe, Airbus A319 OM-BYA der Slowakei sowie die Tupolew TU204 RA-64058 der russischen Regierung. Highlight für die Spotter war aber sicher die libysche Delegation, die mit dem Airbus A320 5A-LAP der Libyan Airlines anreiste und mit dem Airbus A330-200 5A-LAR zurückflog. Fotoreport Max Fankhauser
- Der Gulfstream G550 102005 der Swedish Air Force brachte die schwedischen Teilnehmer nach Genf.
- Frankreichs Vertreter reisten mit dem Dassault Falcon 900 F-RAFQ an.
- Die belgischen Vertreter benützten den Embraer 135 CE-01 zur Anreise.
- Die Boeing 747-400 A6-HMM des Dubai Air Wing flog am 25.Februar ab.
- Die libysche Delegation flog mit dem Airbus A330-200 5A-LAR zurück nach Libyen.
- Der Airbus A320 5A-LAP der Libyan Airlines brachte die libysche Delegation nach Genf.