Junkers Flugzeugwerke nach EASA zertifiziert

18. Januar 2021: Die Junkers Flugzeugwerke, welche in Altenrhein die Ju-52 HB-HOS restaurieren, haben das EASA Part-145 Wartungszertifikat erhalten. Damit könne die auf dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein tätige Firma Arbeiten an Junkers F13 Replika und EASA-registrierten Waco WM5-F durchführen, wie sie heute mitteilt.

Am 17. Dezember 2020 hat die Junkers Flugzeugwerke AG das EASA Part-145 Wartungszertifikat (Nr. CH.145.0393) erhalten, welches durch BAZL ausgestellt wurde. Die 2018 gegründete Junkers Flugzeugwerke AG, welche 2018 wird eigenen Angaben zufolge ab sofort am Flughafen St. Gallen-Altenrhein Wartungsarbeiten ausführen. Dies beinhaltet planmässige und nicht geplante Wartung, Reparatur und Überholung von Komponenten, beheben von Defekten, durchführen von Modifikationen, Entwicklungs- und Avionik Arbeiten, Modernisierung sowie Lackierarbeiten. Das Unternehmen ist autorisiert, Arbeiten an Flugzeugen vom Typ Junkers F13 Replika und EASA registrierten Waco YMF-5 durchzuführen. Zusätzlich bietet das Unternehmen Flugzeugeigentümern mit EASA-Registrierung aus ganz Europa eine Unterstützung vor Ort an, etwa zur Behebung unerwarteter technischer Probleme.

„Wir sind begeistert, dass wir das EASA Part-145 Wartungszertifikat erhalten haben. Dies ist eine grossartige Leistung des gesamten Teams, welches während der vergangenen Monate sehr hart daran gearbeitet hat”, sagt Dieter Morszeck, CEO der Junkers Flugzeugwerke AG. Andreas Züblin, ACM und Maintenance Manager der Junkers Flugzeugwerke AG, fügt hinzu. „Wir freuen uns, Eigentümer mit ihren Junkers F13 Replikas und WACO YMF-5 Flugzeugen in unserem Unternehmen begrüssen zu dürfen und Ihnen mit all unserer Kompetenzen zur Verfügung zu stehen.”  pd

Freude bei der Junkers Flugzeugwerke AG, von links nach rechts: Peter Studer (Quality Manager, Junkers Flugzeugwerke AG) / Michel Caboussat (BAZL), Andreas Züblin (Head of Maintenance, Junkers Flugzeugwerke AG) / Oscar Koller (BAZL) Foto Junkers Flugzeugwerke

Unterhaltsarbeiten am Sternmoter einer Junkers F13 Replika. Foto Junkers Flugzeugwerke