Erste A320neo für Schweizer EasyJet
10. November 2012: Am 9. November ist der erste für EasyJet Switzerland bestimmte Airbus A320neo ausgeliefert worden. Der brandneue Jet mit der Kennung HB-AYE wurde direkt vom Airbus Werk in Toulouse nach Genf überstellt und landete nach einem 53-minütigen Flug um 15.23 Uhr auf dem Genfer Flughafen. Es ist geplant, dass bis Ende Jahr noch vier weitere A320neo an EasyJet Switzerland übergeben werden sollen. Die Neos sollen die ältesten A319/320ceo in der Schweizer Flotte ablösen. Sie können wie die A320ceo total 186 Passagiere aufnehmen. Zudem schliesst sich EasyJet der „Race to Zero“-Kampagne an und und verpflichtet sich, ein Zwischenziel für die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen bis 2035 festzulegen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, wie sie heute mitteilt.
Mit dem Beitritt zu „Race to Zero“ verpflichtet sich EasyJet eigenen Angaben zufolge, ein wissenschaftlich fundiertes Zwischenziel für 2035 festzulegen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dabei orientiert sich die Airline an den Kriterien und Empfehlungen der Initiative Science Based Targets (SBTi). EasyJet plant, den Fahrplan zur Reduzierung von CO2-Emissionen mit dem Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 in den kommenden Monaten vorzustellen.
2019 wurde EasyJet die erste grosse Fluggesellschaft weltweit, die die CO2-Emissionen des Treibstoffs aller Flüge kompensiert. Sie sei weiterhin die einzige grosse Fluggesellschaft in Europa, die das tue, teilt sie weiter mit. Dies geschehe ohne zusätzliche Kosten für die Passagiere und die Fluggesellschaft unterstütze nur Projekte, die entweder nach dem Gold Standard oder dem Verified Carbon Standard zertifiziert seien, so EasyJet.
EasyJet betreibt eine Flotte an Airbus Neo-Flugzeugen, die 15 Prozent treibstoffeffizienter sind als vorherige Flugzeugemodelle. Die Flotte wird ständig erneuert, wodurch sie zu einer der modernsten und treibstoffeffizientesten Europas gehört. EasyJet ist auch im betrieblichen Ablauf ständig bestrebt, den Treibstoffverbrauch zu senken durch Massnahmen wie dem Einsatz von nur einem Triebwerk während des Rollens zum Start und nach der Landung und der Nutzung ausführlicher und aktuellster Wetterinformationen, um die Navigationsfähigkeit zu verbessern. Dank dieser Bemühungen habe EasyJet seit dem Jahr 2000 seine CO2-Emissionen pro Passagierkilometer um mehr als ein Drittel gesenkt, heisst es weiter. Fotoreport Max Fankhauser/pd