Genf: UNO Konferenz mit interessanten Besuchern

05. Juli 2023: Eine UNO-Konferenz Mitte Juni brachte rare Regierungsmaschinen nach Genf, die zum Teil erstmals auf dem Genève Aéroport zu sehen waren. Das Highlight war der Dreamliner aus Bangladesch.

Am 13. Juni machte der Dreamliner der Bangladesh Airlines auf dem Linienflug Dhaka-Manchester einen Zwischenhalt in Cointrin, um eine Regierungsdelegation an die Konferenz zu bringen. Die gleiche Boeing 787-8 S2-AJV holte die Delegation am 16. Juni wieder ab, um sie nach Dhaka zurückzufliegen. Die Boeing 737BBJ ZS-RSA der Regierung von Südafrika war ebenfalls in Genf zu Gast, ebenso die Boeing 737 BBJ 3C-EGE der Regierung von Äquatorial Guinea, die vor einigen Jahren in Genf beschlagnahmt worden war und monatelang auf dem Vorfeld abgestellt war. Auch anwesend war die Boeing 767-300 3C-MAG der Ceiba Intercontinental, ebenfalls aus Äquatorial Guinea. Die 3C-MAG flog von 2006 bis 2010 als HB-JJG für die Genfer Privatair.

Die Regierungsdelegation aus Togo reiste mit dem Airbus A318 LX-LTI von Globaljet aus London an und flog später nach Lomé weiter. Eine willkommene Premiere in Genf war die Boeing 737-800 YI-ASF der Regierung Iraks, die am 15. Juni aus Rom eintraf und gleichentags nach Bagdad weiterflog. Ein weiterer Erstbesucher zeigte sich in Form der Fokker 70 der Regierung Kenias. Der 1995 gebaute Jet mit der Kennung KAF308 flog am15. Juni von Kairo nach Genf und startete am folgenden Tag Richtung Jeddah. Die deutsche Regierung zeigte ebenfalls Präsenz mit einer Bombardier Global Express. Die Luftwaffe betreibt drei Global 5000 sowie drei Global 6000.    Fotoreport Max Fankhauser