Air-Glaciers: 2177 Rettungsmissionen im letzten Jahr

13. Januar 2022: Air-Glaciers schloss das Jahr 2021 mit insgesamt 2177 Rettungseinsätzen ab, was einer Steigerung von etwas mehr als fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr mit seinen 2058 Einsätzen entspricht. Dies liegt immer noch unter den Nicht-Pandemiejahren, in denen in der Regel rund 2500 Einsätze verzeichnet wurden.

Wie Air-Glaciers heute mitteilte, waren die Festtage wie jedes Jahr eine intensive Zeit für die Luftretter. Air-Glaciers flog zwischen Samstag, 18. Dezember 2021 und Sonntag, 9. Januar 2022 317 Rettungseinsätze von seinen Basen in Sion, Collombey, Saanen und Lauterbrunnen aus. Das bedeute eine Steigerung von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als zwischen dem 19. Dezember 2020 und dem 10. Januar 2021 204 Rettungsmissionen verzeichnet wurden. Diese Zahl liegt allerdings immer noch tiefer als in einem normalen Jahr ohne Covid-Pandemie. Den  arbeitsreichsten Tag verzeichneten die Air-Glaciers-Rettungscrews an Silvester mit 32 Einsätzen.

Über das ganze Jahr gesehen war Sion die aktivste Basis der Air-Glaciers-Standorte. Von den insgesamt 2177 Rettungseinsätzen der Air-Glaciers im letzten Jahr wurden 1531 Rettungen von der Basis Sion geleistet, was rund 70 Prozent der Einsätze ausmachte.

Trotz der derzeit unsicheren Lage seien die Air-Glaciers-Teams rund um die Uhr einsatzbereit um die Betreuung von verunfallten, kranken Personen zu gewährleisten oder bei besonderen Ereignissen Hilfe aus der Luft zu bringen. Möglich sei das auch dank der Unterstützung durch die Inhaber einer Rettungskarte. pd  www.air-glaciers.ch

In der nächsten Ausgabe von SkyNews.ch erfahren Sie mehr über die Turbulenzen im Walliser Luftrettungswesen, welche die Stationierung eines Rega-Helis in Sion ausgelöst hat.

Der EC135 HB-ZEF ist einer der mittlerweile vier zweimotorigen EC135-Rettungshelikopter der Air-Glaciers. Foto Air-Glaciers / Richard Chapuis

Mit dem neu erworbenen EC135T2+ HB-ZUI hat Air-Glaciers am 18. Dezember die neue Rettungsbasis in Saanen eröffnet. Foto Air-Glaciers / Joël Bessard