75 Jahre D-Day: Dakotas „ready to go“

Die am vergangenen Wochenende gestarteten Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag des D-Days erreichen am Mittwoch, 5. Juni ihren Höhepunkt, wenn rund 25 Douglas DC-3/C-47 aus den USA und Europa von Duxford ins französische Caen fliegen werden. Der Support aus der Schweiz erfolgt dank Hugo Mathys mit zwei dieser legendären Transporter.

Angesagt waren einmal rund 40 Douglas C-47/DC-3, welche anlässlich des 75. Jahrestages der Invasion, des D-Days, den Ärmelkanal von England nach Frankreich überqueren sollten. Angekommen sind schliesslich nur rund 25. Nicht technische Gründe, sondern vielmehr die ausufernde Bürokratie, verbunden mit einem enormen administrativen Aufwand, liessen diverse Interessenten fernbleiben.

Doch jene, die aus den USA und Europa nach Duxford geflogen sind, haben die Herzen der zahlreichen Zuschauer höher schlagen lassen. Seit dem 1. Juni ist der Himmel über Duxford mit dem legendären Sound der Pratt&Whitney R-1830 Twin Wasp erfüllt – mit einer Ausnahme: Aus Ungarn brummte die derzeit einzige flugfähige Lisunov Li-2 HA-LIX nach Duxford. Sie wird von zwei luftgekühlten M-62IR Sternmotoren angetrieben.

Gleich zwei DC-3 sind dank dem Support von Hugo Mathys in Duxford gelandet. Einmal seine bekannte Swissair DC-3 N431HM und als Novum für alle DC-3-Fans, die frisch überholte N150D im klassischen D-Day-Anstrich. Frank und Glen Moss haben sie nach Duxford überflogen. Nach den Auftritten in England, Frankreich und Deutschland soll sie auch in der Schweiz zu sehen sein. Fotoreport Hansjörg Bürgi

Eine ausführliche Story folgt in der Juli-Ausgabe von SkyNews.ch.

Direkt zu Daks over Normandy

Auch Dakotas mit den berühmten, schwarz-weissen „Invasionsstreifen“ sind in Duxford vertreten. Diese sollten vor Verwechslungen mit feindlichen Flugzeugen schützen. Foto Hansjörg Bürgi

Filmausschnitt von einem Trainingsflug

Das Schweizer Kreuz ist in Duxford dank der Swissair-DC-3 von Hugo Mathys prominent präsent. Foto Hansjörg Bürgi

„Gamle Dame“ heisst die OY-BPB aus Dänemark. Foto Hansjörg Bürgi

Aus Frankreich ist die F-AZOX mit grossen „Chalair“-Titeln angereist. Foto Hansjörg Bürgi