Erster A220-300 von Air France in Genf

12. Oktober 2021: Am 29. September hat Air France ihren ersten Airbus A220-300 in Empfang genommen. Die vor zwei Jahren bestellten 60 A220-300 sollen bis 2025 die Airbus A318 und A319 der Europaflotte der Air France ersetzen. Zusätzlich wurden Optionen auf 30 weitere Exemplare gezeichnet. Am 4. Oktober landete mit der F-HZUA die erste A220 von Air France in Genf, einen Tag später in Basel.

Die A220 kann in der Air-France-Version 148 Passagiere aufnehmen. Bis Ende Jahr sollen sechs Exemplare in Betrieb genommen werden, weitere 15 sollen 2022 folgen. Das erste Flugzeug mit der Immatrikulation F-HZUA wurde auf den Namen „Le Bourget“ getauft, als Hommage an die Flughafenstadt nördlich von Paris, die eng mit der Luftfahrtindustrie verbunden ist.

Ab dem 31. Oktober wird Air France ihre A220 erstmals auf Linienflügen einsetzen. Zuerst soll der neue Flieger ab Paris Charles-de-Gaulle auf den Strecken nach Berlin, Barcelona, Madrid, Mailand-Linate und Venedig zum Einsatz kommen. In der Wintersaison sollen schrittweise auch Bologna, Rom, Lissabon und Kopenhagen mit dem A220 angeflogen werden.

Obschon Genf vorerst nicht linienmässig mit dem A220-300 angeflogen werden soll, kam der Flughafen doch in den Genuss einer Vorpremiere. Am 4.Oktober landete der F-HZUA auf einem Trainingsflug erstmals in Genf. Bis Ende Oktober sind noch weitere Trainingsflüge vorgesehen, jeweils zwei bis drei pro Woche, die von Paris Charles-de-Gaulle kommend, nach einem kurzen Zwischenhalt in Genf, nach Montpellier weiterfliegen. Fotoreport Max Fankhauser

Der Airbus A220-300 F-HZUA mit dem Namen Le Bourget landete am 4.Oktober erstmals in Genf. Foto Max Fankhauser

Der Airbus A220-300 F-HZUA mit dem Namen Le Bourget landete am 4.Oktober erstmals in Genf. Foto Max Fankhauser