„Fire Blade 2025“ erfolgreich beendet

30. Mai 2025: Heute ist die diesjährige Übung «Fire Blade» im ungarischen Luftwaffenstützpunkt Pápa nach zwei Wochen zu Ende gegangen. Die Schweizer Luftwaffe nahm mit drei Cougars teil, mit denen das rund 40-köpfige Detachement speziell das taktische Fliegen trainierte. Die Übung war eine Fortsetzung der erfolgreichen Reihe der multinationalen Hubschrauberübungen im Rahmen des Moduls Helicopter Exercise Programme (HEP) des Multinational Helicopter Training Centre (MHTC).

 

Die diesjährige «Fire Blade» fand vom 19. bis 30. Mai auf dem Luftwaffenstützpunkt Pápa in Ungarn statt. Neben der Schweizer Luftwaffe beteiligten sich die Streitkräfte aus Österreich, Ungarn, Serbien und der Slowakei mit Helikoptern an der Übung. Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Italien und Polen entsandten Beobachter zur «Fire Blade 2025».

 

Der Schwerpunkt der Übung lag bei Schiessübungen bei jenen Nationen, die über bewaffnete Helikopter verfügen. Die Crews konnten so den effektiven Einsatz der eigenen Waffensysteme trainieren und weiterentwickeln, um die Interoperabilität auf taktischer Ebene zwischen Drehflüglern und Flächenflugzeugen zu verbessern, indem ein COMposite Air Operations (COMAO)-Konzept in einem realistischen und anspruchsvollen gemeinsamen und kombinierten Szenario angewendet wurde.

 

Ungarn als Gastgeber stellte am meisten Mittel zur Verfügung: zwei H145M, zwei H225M, ein AS350B und zwei JAS-39 Gripen Kampfjets. Doch auch Österreich nahm mit sechs Helis (ein S-70 Black Hawk, drei Bell 212, zwei OH-58 Kiowa) und einem PC-6 Turbo Porter teil. Serbien entsandte je einen H145M und einen Mi-17V5, die Slowakei einen UH-60 Black Hawk und die Schweiz drei Cougars.                      Hansjörg Bürgi