100 PC-24 ausgeliefert – neuer Film

 

05. Januar 2021: Weniger als drei Jahre nach der ersten Auslieferung wurde der 100. PC-24 Anfang Januar an den Kunden Jetfly übergeben. Die gesamte Flotte fliege mittlerweile auf allen Kontinenten tagtäglich unzählige Missionen, teilt die Pilatus Flugzeugwerke AG mit. Zum 100. PC-24 hat sie auch einen neuen Film über den Super Versatile Jet lanciert, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

Der 100. Super Versatile Jet «made by Pilatus in der Schweiz» ist ab sofort bei Jetfly Aviation als Geschäftsreiseflugzeug im Einsatz. Jetfly betreibt seit über 20 Jahren Pilatus-Flugzeuge. Mit der Übernahme des 100. PC-24 fliegt Jetfly gruppenweit rund 50 Flugzeuge – die grösste Pilatus Flotte in Europa. Cédric Lescop, CEO von Jetfly Aviation, sagte anlässlich der Zeremonie: «Wir sind stolz, den 100. in Stans hergestellten PC-24 in Empfang zu nehmen. Die Jetfly-Gruppe betreibt bereits neun PC-24 im Auftrag von mehr als 50 europäischen Eigentümern und Teileigentümern. Ausnahmslos alle sind von der Qualität und der unglaublichen Leistung des PC-24 beeindruckt. Auch nach zwei Jahren Betrieb sind unsere Kunden weiterhin begeistert von ihrer Anschaffung. Dies ist für uns ein Zeichen für den Erfolg dieses neuen Flugzeugs, das sich wie der PC-12 zu einem Bestseller auf dem Markt entwickeln wird.»

Diese Übergabe markiert einen weiteren Meilenstein in der noch jungen Geschichte des ersten Schweizer Businessjets: Die globale Flotte hat bisher über 33’500 sichere Stunden in der Luft verbracht, wobei über 2375 Stunden auf den Flottenleader fallen, wie Pilatus weiter mitteilt. Oscar J. Schwenk, Verwaltungsratspräsident von Pilatus, ergänzt zum Meilenstein: «Mit dem PC-24 haben wir ins Schwarze getroffen: Die Nachfrage ist äusserst gut, was mich sehr zufrieden stellt. Für 2021 sind wir bereits ausverkauft, aber für Auslieferungen ab  Anfang 2022 ist das Bestellbuch offen. Die Investition in den PC-24 hilft uns, Arbeitsplätze am Werkplatz Schweiz nachhaltig zu sichern. Wir arbeiten zudem an weiteren Optimierungen und setzen alles daran, dass der PC-24 unangefochtener Leader seiner Klasse bleibt – genauso wie es der PC-12 heute ist.»

Der äusserst grosszügige Innenraum des PC-24 bietet komfortabel Platz für bis zu zehn Passagiere. Effektiv befindet sich der PC-24 in Bezug auf seine Kabinengrösse in der Kategorie der «Midsize-Jets». Das heisst, Kunden erhalten mit dem PC-24 eine identisch grosse Kabine, wie wenn sie sich für ein teureres Konkurrenzmodell entscheiden würden. Der PC-24 bietet seinen Passagieren individuell einstellbare Sitze, einen Waschraum mit Toilette, einen im Flug zugänglichen Gepäckraum und eine Garderobe. Ausserdem hat es – zur Freude der Piloten, die sich um das Passagiergepäck zu kümmern haben – eine grosse Frachttür mit Gepäckbefestigungssystem, einzigartig in dieser Flugzeugklasse, so Pilatus. Ab sofort kann der PC-24 zudem mit einer modularen Bordküche eingerichtet werden. Diese sogenannte «Forward Galley» befindet sich im vorderen Bereich der Kabine und bietet zusätzlichen Stauraum für Kaffee, Eis, Getränke und Catering.

Der PC-24 ermöglicht Zugang zu fast doppelt so vielen Flugplätzen weltweit, verglichen mit den aktuell auf dem Markt angebotenen Jets. Das heisst, Passagiere fliegen näher an ihren Zielort, weil der PC-24 in der Lage ist, auf kleinen Flugplätzen mit kürzeren Pisten zu starten und zu landen. Dadurch wird der übliche Administrationsaufwand auf grossen Flughäfen vermieden und Transfers am Boden werden auf ein absolutes Minimum reduziert. Der Royal Flying Doctor Service of Australia beispielweise fliegt Missionen auf abgelegene Pisten im australischen Outback und beweist tagtäglich, dass der PC-24 für diese Missionen bestens geeignet ist. Egal ob auf Gras, Schotter, Schnee oder Asphalt – der PC-24 landet (fast) überall.  pd

Die Übergabe des 100. PC-24 in Corona-Zeiten. Foto Pilatus

Die Übergabe des 100. PC-24 in Corona-Zeiten. Foto Pilatus