Ein Todesopfer nach Bücker-Absturz
21. Juli 2021: Am Abend des 20. Julis ist bei einem erneuten Flugzeugabsturz in der Schweiz eine Person ums Leben gekommen. Der Bücker Jungmann HB-UVC stürzte mit zwei Personen an Bord aus noch nicht geklärten Gründen in ein Feld bei Subingen. Wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilte, wurde eine Person schwer verletzt, die andere sei noch an der Unfallstelle verstorben. Es ist dies der zweite tödliche Flugzeugabsturz in der Schweiz innert wenigen Tagen, vergangenen Sonntag verunfallte bereits eine Mooney am Gotthard.
Die Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn erhielt am Dienstag, 20. Juli, kurz vor 20.25 Uhr, mehrere Meldungen, wonach in Subingen ein Kleinflugzeug auf einer Wiese ausserhalb des Wohngebiets abgestürzt sei. Dabei verletzte sich einer der beiden Flugzeuginsassen schwer. Er wurde mit einem Rettungshelikopter der Rega in ein Spital geflogen, wie die Kapo Solothurn mitteilte. Der zweite Insasse sei noch auf der Unfallstelle verstorben. Die Unfallursache wird durch die Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) untersucht. Nebst der Polizei standen die Feuerwehren Subingen und Zuchwil, die Rettungsflugwacht der Rettungsdienst, die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn sowie Mitarbeitende der SUST im Einsatz. Der Grosseinsatz dauerte bis Mitternacht.
Beim verunfallten Flugzeug handelt es sich um den 1939 gebauten Bücker Bü-131 Jungmann HB-UVC, der von einem Walter Minor 4-III Motor angetrieben wurde. Er war von Langenthal aus gestartet und sollte auch wieder dorthin zurückkehren. Auf einem Augenzeugen-Video ist zu beobachten, dass der Bücker dem Boden entgegen trudelt. Hansjörg Bürgi