CSeries geht es unter Airbus-Flügeln gut

Vor einem Jahr hat Airbus die CSeries-Flugzeugfamilie von Bombardier übernommen. In den ersten zwölf Monaten seit dem Wechsel zu Airbus konnte das Flugzeugprogramm 154 neue Festbestellungen plus 80 Absichtserklärungen verbuchen. Damit hat die Zahl der Bestellungen einen Sprung nach oben gemacht.

Anfang Juli 2018 war es soweit, aus der Bombardier CSeries CS100 wurde der Airbus A220-100, die grössere CS300 wechselte ihren Namen zu Airbus A220-300. Das erste Jahr kann die „Airbus Canada Limited Partnership“ durchaus als Erfolg verbuchen. Im ersten Jahr unter Airbus-Flügeln konnte das Regionalflugzeug mit seinen sparsamen Geared Turbofan Triebwerken von Pratt & Whitney 234 Festbestellungen und Absichtserklärungen verbuchen – ein wesentlicher Teil der insgesamt 551 Festbestellungen und Optionen für dieses Flugzeugmuster. Damit verkaufte sich die A220 auch deutlich besser als die A319.

Die Swiss als Erstkunde hatte die Operation mit dem neuen Flugzeug im Juli 2016 aufgenommen. Bei der Swiss soll die Umbenennung in Airbus A220 erst im kommenden Winterflugplan vorgenommen werden.